Was kostet eine Haustüre? – Preise, Materialien & Tipps zum Kauf
Wer sich die Frage stellt: „Was kostet eine Haustüre?“, merkt schnell, dass es keine pauschale Antwort gibt. Der Preis hängt stark von Material, Ausstattung, Wärmedämmung und Sicherheitsfeatures ab. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, welche Faktoren entscheidend sind, wo Sie sparen können – und worauf Sie besser nicht verzichten sollten.
1. Das Material der Haustüre
Der größte Preisfaktor ist die Materialauswahl. Jede Variante bringt unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich:
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Kunststoffhaustüren
Kunststoff ist die günstigste Lösung. Allerdings geht dies auf Kosten der Stabilität und Langlebigkeit. Viele Fachbetriebe verzichten daher ganz auf Kunststoffhaustüren. -
Holz- und Holz-Aluminium-Haustüren
Sie gehören zu den teuersten Modellen. Holz ist nicht nur in der Anschaffung kostspielig, auch die aufwendige Verarbeitung treibt den Preis nach oben. Die Qualität und Stabilität sind hervorragend – dafür ist die Pflegeintensität bei reinen Holztüren hoch. -
Aluminium-Haustüren
Aluminium ist die am weitesten verbreitete Lösung. Moderne Modelle sind bestens wärmegedämmt, sehr stabil, pflegeleicht und bieten ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit: Wer wissen möchte, was eine Haustüre kostet, sollte beim Material genau abwägen. Aluminium ist aktuell die beliebteste und ausgewogenste Wahl.
2. Wärmedämmung und Förderung
Eine gute Wärmedämmung wirkt sich nicht nur positiv auf die Energiekosten aus, sondern auch auf die Förderfähigkeit.
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Achten Sie darauf, dass die Tür den Mindestanforderungen für staatliche Förderungen entspricht.
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Türen mit sogenannten Einsatzfüllungen sind zwar günstiger, erfüllen aber meist nicht die aktuellen Dämmstandards – und sind damit von Förderungen ausgeschlossen.
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Eine moderne Aluminium-Haustür mit guter Dämmung kann durch Förderungen im Endeffekt kaum teurer sein als ein einfaches Modell, bietet aber deutlich bessere Qualität.
3. Sicherheit und Verglasung
Auch die Sicherheitsausstattung beeinflusst den Preis. Besonders beim Glas gibt es große Unterschiede:
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Einfaches Verbundsicherheitsglas ist günstig.
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Zertifiziertes Sicherheitsglas bietet massiven Schutz gegen Einbruchsversuche, ist jedoch teurer.
Die Frage lautet also: Wie hoch ist Ihr persönliches Sicherheitsbedürfnis – und was darf es kosten?
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4. Montage und Eigenleistung
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Demontage der alten Haustür: Wer handwerklich geschickt ist, kann hier einige Hundert Euro sparen.
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Montage der neuen Haustür: Davon raten Fachleute ab. Gründe:
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Keine Gewährleistung bei Eigenmontage
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Keine staatliche Förderung ohne fachgerechten Einbau
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5. Beratung macht den Unterschied
Eine umfassende Haustürberatung dauert meist rund eine Stunde. Hierbei werden alle Aspekte – von Material über Dämmung bis zur Sicherheit – individuell besprochen. So erhalten Sie eine Lösung, die zu Ihrem Haus, Ihrem Budget und Ihren Anforderungen passt.
Fazit: Was kostet eine Haustüre nun wirklich?
Die Antwort lautet: Es kommt darauf an.
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Eine einfache Kunststoffhaustür ist zwar günstig, aber nicht empfehlenswert.
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Aluminium-Haustüren bieten das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und sind die meistgewählte Variante.
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Mit staatlichen Förderungen können Sie zusätzlich Kosten sparen, ohne auf Qualität zu verzichten.
👉 Wenn Sie also herausfinden möchten, was eine Haustüre in Ihrem Fall kostet, lohnt sich eine persönliche Beratung. Nur so lassen sich alle Faktoren individuell abwägen.
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